Kennen Sie das?

Man entwirft am Bildschirm ein Layout, die Farben sind stimmig, sehen aber auf den Monitoren Ihrer Kollegen oder Partner völlig anders aus. Und auch das Druckergebnis weicht vom Originalmotiv ab. Anders bei color:communication: Mit dem gesicherten Workflow der neuen Technologie werden Farben durchgängig korrekt bearbeitet und reproduziert, egal ob für Offset- oder Digitaldruck.

Denn color:communication überwindet die üblichen Einschränkungen, die auftauchen, wenn Bilder im Druck vervielfältigt werden. Zur exakten Reproduktion von Bildern im Druck müssen alle verwendeten Geräte in ihrer Farbdarstellung beschrieben, also profiliert werden. Die Schnittmenge der Profile aller beteiligten Geräte beschreibt die Größe des zur Verfügung stehenden Prozessfarbraums (Gamut). Doch es gibt einen Haken: Aufgrund der getrennten Abläufe der visuellen Beurteilung und der messtechnischen Beweisführung kommt es bisher zu unlösbaren Einschränkungen.

Visueller Eindruck vs. messtechnischer Beweis

Die in der Branche normalerweise verwendeten Spektralphotometer lassen nur Messungen einfarbiger, relativ großflächiger Oberflächen zu. Farbig gemusterte Drucke können deshalb nicht im Druckmotiv gemessen werden, sondern nur die in einem Fächer aufgereihten Prozess- und Referenzfarben. Und da die korrekt gedruckten Prozessfarben sich im Druckmotiv gegenseitig beeinflussen, widersprechen sich visueller Eindruck und messtechnischer Beweis häufig.

color:communication optimiert den Ablauf
Durch die multispektrale Technologie von caddon sind messtechnische Beweisführung und visuell korrekte Darstellung prozesssicher verknüpft und in einem Datensatz verfügbar. Dadurch entfällt das Drucken und Versenden eines physischen Inkjetdrucks als „Beweisdruck" (Proof), jedenfalls dann, wenn das Betrachtergerät can:view, das wichtiger Bestandteil von color:communication ist, von allen Beteiligten eingesetzt wird.

Und da im Digitaldruck in der Regel überhaupt kein Proofdruck verfügbar ist oder dieser außerhalb des Produktions-Workflows erstellt wird, lohnt sich hier der Einsatz eines can:view am Produktionsort ganz besonders. So lassen sich viele Probleme bereits im Vorfeld ausräumen. Denn der can:view hat einen großen Vorteil: Der Abmusterungsplatz von caddon blendet die Umgebungseinflüsse, die zu unterschiedlichen Wahrnehmungen führen, aus. Zugleich erlaubt er das direkte Auflegen von Drucken mit messtechnischer Beweisführung per Media Wedge zur Bestätigung einer korrekten Bildschrimanzeige. can:view bietet daher die beste Voraussetzung für verbindliche Softproof-Prozesse in der Druckindustrie.

Sie haben Zweifel? Mit unserem Demoliner zeigen wir Ihnen vor Ort, dass es funktioniert.

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